Seit fast 20 Jahren kommt die Dübelholzwand bei der Holzhauswerkstatt zum Einsatz. Der Kern besteht aus senkrechten, heimischen Fichtenholzlamellen, die 6 cm breit und 10 – 12 cm tief sind. Durch die senkrechte Anordnung gibt es keine Setzungen und durch die feine Gliederung von 6 cm ist das natürliche Quell- und Schwundverhalten des Massivholzes unproblematisch. Alle 30 cm durchdringt ein Buchenholzdübel die Lamellen horizontal und fixiert so jede einzelne Lamelle. Außenseitig wird eine Funderplan Biofaserplatte montiert. Neben ihrer aussteifenden Funktion dient die Platte aus natürlichen Holzfaser auch als Dampfbremse.
Nach der Montage auf der Baustelle wird mit einer Holzfaserplatte eine natürliche Dämmung von 20 cm montiert. Die Außenseite kann wahlweise mit einer Holzfassade, Putzfassade oder Ähnlichem verkleidet werden. Innenseitig sind Massivholzdielen, Heraklithplatten mit Kalk- oder Lehmputz, Gipsfaserplatten und anderes möglich. Das Dübelholz ist auch in sichtbarer Optik ohne weitere Beplankung möglich.
Häufig wird bei der Massivdübelwand jede zweite Lamelle verkürzt ausgeführt. Die dadurch entstehenden Hohlräume können als Installationsebene genutzt werden.
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